Persönliche Prozesse brauchen ihre Zeit, insbesondere dann, wenn Menschen aufgrund schwerer traumatischer Prozesse ganze Bereiche ihrer Persönlichkeit abgespalten haben. Das Verdrängen ist ein lebensrettender erster Schritt, der ermöglicht zumindest den Alltag einigermaßen zu bewältigen, indem man sich einfach nicht mehr an das schreckliche Ereignis erinnert.
Ein behutsames langsames Vortasten ist hier Voraussetzung…in dem Tempo, wie es der Betroffene zulassen kann. Traumaaufstellungen sind eine sinnvolle Begleitung zur Psychotheraphie bzw ärztlichen Behandlung.